Im zweiten Band der «Windy City»-Reihe geht es um Stevies Bruder Ryan und ihre beste Freundin Indigo (Indy). Die beiden sind sich bereits im ersten Band der Reihe begegnet, wobei Indy nicht wirklich den besten Eindruck hinterlassen hat. Auch sechs Monate nach der Trennung von ihrem Ex, Alex, ist sie noch immer gefangen im Gefühlschaos nach seinem Betrug. Als Stevie ihr vorschlägt vorübergehend bei ihrem Bruder zu wohnen, stimmt sie gezwungenermassen zu. Ryan ist von diesem Arrangement nicht wirklich begeistert, kann jedoch seiner Schwester selten bis nie einen Wunsch abschlagen. So treffen Chaos auf Ordnung, Farbe auf Schwarz-Weiss und Sachbücher auf Liebesromane. Als er dann vor seinem Chef sie versehentlich als seine Freundin vorstellt, gehen sie eine Fake-Beziehung ein, die für beide ihre Vorteile bringen soll. Doch ist diese Beziehung auch wirklich nur «Fake»?
Ich habe auch dieses Buch in einem Zug durchgelesen. Der Schreibstil der Autorin schafft es beinahe mühelos Humor mit ernsten Themen zu verknüpfen, ohne dass dies falsch rüberkommen würde. Eine klare Empfehlung für alle die Sport-Romancegeschichten mit mehr Tiefgang mögen.