Jeden Monat geht der blinde Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas deren Mutter besuchen. Seit den letzten Geschehnissen vor vier Jahren liegt sie im Koma im Krankenhaus. Doch dieses Mal ist sie unauffindbar. Was ist geschehen? Ist sie aufgewacht und verlegt worden? Ist sie gestorben? Nathaniels Fragen finden keine Antworten. So schaltet er seine Freundin, die Journalistin Milla Nova ein. Sie findet schon bald heraus: Es sind noch andere Komapatienten spurlos verschwunden.
Dieses Buch ist die Fortsetzung der «Milla Nova»-Reihe. Obwohl die Reihe eigentlich um Milla spielt, vermisste ich Nathaniel sehr, da er im ersten Band im Mittelpunkt stand, was mich damals sehr begeisterte. Dafür lernte man in Band 2 nun Milla noch näher kennen. Den Fall selbst um die verschwundenen Komapatienten fand ich aber leider diesmal nicht so mitreissend und vorhersehbar.
Mein Fazit: Ich empfand diese Fortsetzung um einiges schwächer als den ersten Band, vor allem da Nathaniel nur zur nebensächlichen Figur mutiert ist und der Fall vorhersehbar war. 3 Sterne.