Ein ehemaliger Verdingbub hat eine Schreinerstochter geheiratet, sie haben 3 Kinder, es geht ihnen gut. Nun möchte Res das Geld für eine gebaute Scheune einfordern und das Unglück nimmt seinen Lauf. Ein Junge kommt um Leben und die Familie wird geächtet, das Haus brennt ab. Sie fliehen in die Stadt und geraten in völlige Armut. Auch hier wird ihen das Leben sehr schwer gemacht, keine Arbeit, kein Essen, keine Lebensqualität. Auch hier brennt es und erneut gibt es Vermutungen. Das Buch ist sehr gut geschrieben, es hat Absätze in Mundart, die von den Städtern in kurzform handeln. In der heutigen Zeit ist es sehr schwer nachvollziehbar das das Leben im 19ten Jahrhundert derart mühsam und grausam sein konnte. Ich empfehle das Buch sehr.