Eine arme Familie in einem kleinen Dorf. Der Vater ist Schreiner und hat seit einigen Jahren für einen reichen Bauern im Dorf eine Scheune gebaut und kein dafür bekommen. Jetzt zieht er los und will sein Geld einfordern. Er wird jedoch nur ausgelacht und geht unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Auf dem Weg passiert ein schrecklicher Unfall, weswegen Res - ohne Beweise - beschuldigt wird. Der Lauf der Zeit, die Familie Buhme wird mehr und mehr “gemoppt” und plötzlich brennt ihre Werkstatt. Somit ziehen sie zuerst in ein Armenhaus und von dort in ein Nachbarsdorf, wo sie nur geduldet sind. Traurig - düster die Vorstellung, so ums Überleben zu kämpfen. Mir hat das Buch gut gefallen. Zwischendurch hat Corinne Ammann gekonnt die Stammtisch-Gespräche und den Tratsch auf Mundart geschrieben. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne etwas zurückschauen will. Das Leben war kein Zuckerschlecken. Es zeigt mir auch wieder auf, wie schön wir es jetzt haben.