Die Handlung beginnt mitten im Geschehen, welches aus der Perspektive der Protagonistin erzählt wird. Sie ist eine kluge junge Frau, welche sich nur ungern dem Willen ihrer königliche Herkunft beugt. Als Legion als ihr Heiratsvermittler verkündet wird, scheint sie einerseits erfreut, andererseits verärgert. Man wird zu Beginn nicht ganz schlau daraus, wer Legion ist und warum er von Anfang an ein grosses Interesse an Elise zu haben scheint. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich auf eine seltsam unnatürliche Weise, was mich leider nicht sehr berührt hat.
Auch die anderen Figuren wurden für meinen Geschmack zu oberflächlich gehalten, sodass mich Verluste nicht berührt haben. Die Welt ist mir ebenfalls schleierhaft. Ohne Glossar und ohne Karte kann ich mir beim besten Willen kein Bild machen. Der Schreibstil war okay, aber es hat mich nicht richtig gefesselt.
Dennoch denke ich, dass die Geschichte Potenzial hat und es dem Ein oder Anderen bestimmt gefallen könnte.