John Boyne hat den Roman “Der Junge im gestreiften Pyjama” als Fabel geschrieben.
Bruno und seine Familie ziehen während des zweiten Weltkriegs von Berlin nach Auschwitz. Bruno’s Vater ist Kommandant und will Karriere machen. Bruno fühlt sich dort sehr einsam und beginnt in seiner nächsten Umgebung zu forschen. Da trifft er auf einen Jungen namens Schmuel, der gleich alt ist wie er und am gleichen Tag Geburtstag hat. Fortan treffen sie sich täglich, aber niemand darf von ihrem Geheimnis erfahren.
Das Thema “Holocaust” wird durch die Augen des neunjährigen, sehr naiven Bruno dargestellt, der die Ereignisse um ihn herum nicht versteht. So verwendet er u.a. ‘Aus-Wisch’ statt Auschwitz oder ‘Furor’ statt Führer.
Ich habe das Buch mit grossem Interesse gelesen, nur manchmal hätte ich mir gewünscht, Bruno wäre nicht gar so naiv gewesen.
- Lese-Challenge
Aufwühlend