Die Ausgangslage verspricht Spannung, Cover und Klappentext machen neugierig.
Die Ehefrau und Sohn des berühmten Krimischriftstellers Sebastian Trapp sind seit 20 Jahren verschwunden. Trapp, der selbst im Verdacht steht für deren verschiedenen verantwortlich zu sein, engagiert die Brieffreundin Nicky Hunter seine Memoiren zu verfassen …
Die Story zieht sich hin, gespickt mit vielen Zitaten, von Agatha Christie bis Arthur Conan Doyle, und oft sehr detailreichen , fast Blumigen Beschreibungen.
Für mich kommt die bei einem Thriller zu erwartenden Spannung zu kurz. Möglich das durch die Übersetzung ins Deutsche Wortspiele und Hinweise aus dem Englischen verloren gingen.
Gegen Ende kommt dann etwas Spannung auf, etwas Hanebüchene die Auflösung… nicht so ganz mein Buch.
