Artur ist 1917 auf der Flucht - per Schiff von Russland nach Deutschland. Dabei erzählt er seinem neuen Freund von seinem bisherigen Leben, seiner Familie und vor allem seiner grossen Liebe Mara. 1928 findet Liette als 11-jähriges Mädchen auf dem Dachboden des einstigen Luxushotels ihre Onkels in Südfrankreich ein in einer Schatulle eingeschlossenes Buch und einen Mondstein. Fasziniert versucht sie das Geheimnis dahinter zu lüften. 1957 engagiert Liette den etwas zwielichtigen ehemaligen Journalisten Thomas für die Suche nach Mara. Artur möchte sie noch einmal sehen, bevor er stirbt.
Das Buch erzählt in drei Zeitabschnitten die Lebensgeschichte von Arthur, Mara und Liette. Durch die zeitliche Aufteilung enthüllt sich der Leserin/dem Leser die Geschichte nach und nach, so dass immer mehr Ereignisse und Personen in einen Zusammenhang gesetzt werden. Das Ganze ist in einen historischen Kontext gesetzt und man erfährt einiges über russische Geschichte und den ersten Weltkrieg.
Das Buch bietet Spannung, eine Liebesgeschichte, geschichtliche Hintergründe, Abenteuer und Krimi. Die Sprache ist gut und flüssig zu lesen. Das Buch hat mir in einer stressigen Zeit Abwechslung und Ablenkung gebracht und hat mich sehr begeistert. Eine absolute Lese-Empfehlung!
Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne abwechslungsreiche und spannende Bücher lesen.
Medium: Buch