Das Buch handelt vom jungen Emmett Farmer der zu einer Buchbinderin in die Lehre geschickt wird. Man erfährt das er eine Krankheit hat und das vor nicht allzu langer Zeit etwas schreckliches passiert ist. Doch Emmett erinnert sich nur Bruchstückhaft an das Geschehene. Man kommt den vergangenen Geschehnissen und dem Grund seiner Krankheit, während seiner Zeit bei der Buchbinderin Seredith immer näher.
Das Cover und der blaue Farbschnitt des Buches sprachen mich sofort an. Auch die Beschreibung des Buches fesselte mich direkt. Doch leider hält das Buch inhaltlich nicht ganz was es verspricht, was mich beim lesen enttäuschte. In meinen Augen ist Emmett keine geeignete Persönlichkeit für einen Hauptcharakter. Er scheint wenig eigene Meinung und Selbstbewusstsein zu besitzen.
An sich ist es ein tolles Buch mit schönen Landschaftsbeschreibungen und interessantem Wendepunkt, auch wenn dieser ab einem gewissen Punkt voraussehbar war.
Man erlebt ungefähr ab der Hälfte bes Buches die Story aus der Sicht einer anderen Person, was ebenfalls etwas Spannung hineinbringt.
Die verborgenen Stimmen der Bücher ist alles in allem ein tolles Buch mit wunderschönen Landschaften und schwierigen aber wichtigen Themen. Man sollte sich beim Lesen einfach nicht zu sehr auf die Beschreibung des Buches versteifen. 😁