In Butter geht es um die Journalistin Rika Machida, welche aufgrund einer Recherche über die angebliche Serienmörderin Manako Kajii zu dieser eine Beziehung aufbaut und Kajii immer wieder im Gefängnis besucht. Schnell gerät Rika in den Bann von Manako, welche nicht dem typischen Schönheitsideal in Japan entspricht und vielleicht gerade deswegen so eine Faszination versprüht. Durch die Gespräche mit Manako beginnt Rika zu kochen und folgt auch sonst einiger der Anweisungen von Manako.
Einen Grossteil vom Buch nimmt das Thema Essen und Kochen ein, die Gerichte und Rezepte werden bis ins kleinste Detail beschrieben, so dass ich zum Teil selber das Gefühl hatte, Butter im Mund zu haben.
Für mich war das Buch manchmal etwas zu wirr. Jedoch grundsätzlich gut zu lesen.