Bei der Rabengott wird die Geschichte und Entstehung der Götter thematisiert. Was sie für Kräfte haben, wie sie zu ihrer Stärke finden und wie sie mit den Personen kommunizieren können. Der Rabengott steckt, wie der Name schon verrät, in einem Raben und bekommt seine Kraft / Macht das Land der Iraden zu beschützen durch, Gebete und durch das Menschenopfer, welches der Statthalter erbringt. Dieser muss sich jeweils selbst Opfern, wenn der Rabe (nicht der Gott) stirbt. Was zum Start der Geschichte jedoch nicht getan wurde sondern der Statthalter ist stattdessen verschwunden. Doch weshalb hat er sich nicht geopfert und wo ist er abgeblieben.
Zu beginn hatte ich etwas Mühe mit der Erzählweise der Geschichte, diese erinnert ein wenig an die Erzählweise der ersten Staffel von The Witcher, jedoch wenn man sich einmal reingelesen hat, ist diese Erzählweise interessant.
Für mich kam jedoch erst ab so ca. der hälfte Spannung auf. Die Geschichte nahm fahrt auf, als aufgedeckt wurde, was mit dem Stadthalter passiert ist bzw. wo er abgeblieben ist. Nach und nach versteht man die Geschichte und beginnt sie zu verstehen. Mit High Fantasy oder einer Prophezeiung wie im Klappentext beschrieben, hat es jedoch wenig zu tun. Auch lässt mich das Buch am Ende mit sehr vielen offenen Fragen zurück, was ich echt Schade fand, da das Buch nicht per se schlecht geschrieben oder die Geschichte nicht doch noch spannend wurde. Auch bin ich der Meinung, dass der Titel nicht dem Buch entspricht und anders hätte gewählt werden sollen.
Für zwischen durch finde ich das Buch jedoch nicht schlecht.