Die Autorin versucht während ca. 240 Seiten durch ungewöhnlichen Schreibstil krampfhaft lustig zu sein, was nur in vereinzelten Fällen gelingt.
Krimi kann man dies nicht nennen, ich würde es als “ wortreiches Daumenkino” titulieren, wo sich eine detailierte Szene in Wes Anderson Style an den anderen reiht. Kitschig, bizzar, oberflächlich, absurd und manchmal vulgär. Die Bilder sind wichtiger als die Story. Es gibt Menschen die mögen das vielleicht, für mich ist das nichts.
Die Story selber ist nichtssagend, mehr Mittel zum Zweck, mit Null Spannung und die recht komischen Personen rufen im Leser eine tiefe Antipathie hervor. Der sowieso schwierige Lesefluss wird dadurch zusätzlich erschwert.
Kann vom Buch besser abraten als es weiterzuempfehlen. Habe das Buch in der Leserunde erhalten und hätte es sonst nicht bis zum Ende gelesen…