Anton, ein älterer Witwer, wird mit der Diagnose Krebs konfrontiert und beschliesst, nicht in Vergessenheit geraten zu wollen. Er möchte in die Geschichte eingehen. Meiner Meinung nach ein spannender Ausgangspunkt. Ich war gespannt darauf, Anton zu begleiten und erwartete ein eher humorvolles Buch. Leider wurde meine Lesefreude durch den Schreibstil beeinträchtig. Beispielsweise fielen mir einige erzwungen lang wirkende Sätze auf. Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand, meine jedoch, mich an einen Satz über sieben Zeilen zu erinnern. Zudem fand ich auch die Wortwahl nicht immer ganz gelungen. Durch solche sprachlichen Stolpersteine wurde ich oft aus der Geschichte gerissen und es fiel mir schwer, mich zum Weiterlesen zu motivieren (zumal mich die Handlung leider nicht packen konnte).