„Allein mit Dir in der Unendlichkeit“ erzählt die Geschichte von zwei Personen, die sich ihre ganz eigene Welt „erschafft“ haben.
Nicht lebensfähig in der Normalität haben die beiden Protagonisten - anfänglich jeder für sich selbst - ihre eigenen Strategien und Überlebenstaktiken entwickelt und sind irgendwann zufälligerweise in einem Museum aufeinandergetroffen.
Das Buch beschreibt auf eine verwirrende und sehr komplexe Art, wie sich die beiden kennenlernen, sich näherkommen und schlussendlich auch ineinander verlieben. Die Handlungen sind eher banal, der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und anstrengend zu lesen und zu guter Letzt über die verschiedenen Teilabschnitte auch noch hin- und herwechselnd.
Leider kann ich das Buch aus diversen Gründen nicht weiterempfehlen:
sehr zeitintensiv (verwirrend und komplex geschrieben)
schwierig zu lesen (und zu verstehen)
banale und einseitige Handlungen (es gibt nicht wirklich viel Inhalt)
grenzwärtige Beschreibungen (vulgär und sexbesessen)
Fazit: Ich habe es zwar geschafft, das Buch fertigzulesen, aber das Buch hat mich ebenso „geschafft“ 😬