Obwohl sich die Spannung nur sehr langsam aufbaut, liest sich das Buch flüssig und wird dabei nie langweilig. Die Sprache ist einfach gehalten und weil sich die Geschichte praktisch an nur einen Abend ereignet, wirkt es, als wäre der Leser live dabei. Es passt daher auch, dass in den ersten ⅔ nicht allzu viel Spannendes passiert. Dafür überschlagen sich im letzten Teil die Ereignisse und sind insgesamt sehr surreal und übertrieben. Die Geschichte (das Ende) wurde für meinen Geschmack zu weit gesponnen und hätte früher enden sollen. Insgesamt daher nur mittelmässig.