Wie der Vorgängerroman liest sich das Buch sehr schnell und ist spannend, auch wenn der Schreibstil gewöhnungsbedürftig ist. Man lernt viel über indigene Völker. Mir war beispielsweise nicht bewusst, dass die einzelnen Tribes so unterschiedlich sind und so verschiedene Bräuche haben. Da Buch streift für mich persönlich zu viele Themen nur oberflächlich. Ich hätte mir irgendwie gewünscht, mehr und tiefer das Leben in den USA aus Sicht von Indigenen hineinzublicken. Was die Autorin aber sehr schön aufzeigt, ist, mit wie viel Ungerechtigkeiten und Rassismus die Indigenen zu kämpfen haben. Das Buch lässt mich deshalb etwas wütend und traurig zurück. Ich fände es sehr schön, wenn viele Jugendliche es lesen würden.