Ein Babbler muss in den Sprachen Träumen.
1828, China, wird ein kleiner Junge, dessen ganzen Familie an Cholera starb, von dem mysteriösen Professor Lovell nach Grossbritannien gebracht. Abgeschottet von der Welt, wird der nun genannte Robin Swift auf das königliche Institut für Übersetztung - Babel vorbereitet. Als er dann endlich nach Oxford geschickt wird, merkt Robin, dass er trotz all den Jahren in Grossbritannien nicht als Brite anerkannt wird. Zusammen mit seinem Jahrgang beginnt eine wundervolle Reise durchs Studium zum Silberwerk. Doch schon bald wird ihm durch eine erschreckende Begegnung die Augen geöffnet und er beginnt sich zu fragen, was ihn zu dem macht was er ist.
So was gabs noch nie. Tolle Idee und Umspannung der Geschichte. Fantasy vom Feinsten. Hätte mir jedoch gewünscht, dass die Charakteren noch vertieft und persönlicher werden.
Die Komplexität des ganzen hat sich gegen Mitte des Buchs verfielfacht. Durch eine starke Spannungskurve motiviert, zog ich es aber durch, denn es liess mir dann keine Ruhe und ich wollte wissen wie das Ganze endet. Sehr positiv überrascht war ich dann am Schluss und konnte das Buch zufrieden zur Seite legen.