Zurück in Aspen begegnen wir Gwendolyn und Oscar.
Sie kämpft mit sich selbst, er hat genug von Mädchen wie ihr.
Die Landschaft und Magie Aspens sind erneut grandios beschrieben und man taucht sofort in diese entzückende Welt ein.
Ich habe Oscars und Gwens Charakter beide lieb gewonnen, aber ihre Geschichte ging mir sehr nahe. Für mich persönlich war sie ein wenig zu heftig & düster: Nicht realitätsfern, leider nein, einfach zu hart. Ich wollte einen kitschigen Herzflatterroman mit einer Prise Tiefgründigkeit und habe ganz unerwartet so etwas vorgesetzt bekommen. Es ist eine wirklich starke Geschichte, unbedingt - nur hat sie für mich nicht das enthalten, was ich mir versprochen habe. Ich finde leider auch, dass viel zu lange um den heissen Brei geredet wied und sich dafür zum Ende hin alles viel zu leicht auflöst…
Ich bin trotzdem der Meinung, dass es ein gutes Buch ist, was - vor allem der Reihe wegen - gelesen gehört.
Und mein heimlicher Star ist Bing Crosby, der melancholische untypischste Hase, der mir je zwischen zwei Buchdeckeln begegnet ist - lieb ich sehr😉