« In einer Gesellschaft, die mir Selbsthass und Selbstverachtung beibringt, kann Selbstliebe stattdessen eine völlige Revolution bedeuten. »
Nachdem „Felix Ever After“ ein absolutes Herzensbuch geworden ist, war ich super gespannt auf dieses Buch - und nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte es mir auch echt überzeugen!
Der Einstieg fiel mir etwas schwer, einfach weil ich zu den Charakteren nicht so eine krasse Bindung aufbauen konnte wie bei Felix. Aber mit der Zeit und vor allem am Ende, mochte ich alle ganz gerne. Die Entwicklung der Charaktere ist auf jeden Fall sehr gelungen und es geht sehr viel um offene Kommunikation, darüber nachzudenken, was man will und für sich einzustehen.
Den Plot an sich fand ich nicht extrem gut, einfach weil nichts sonderlich überraschend kam und mich einige Verhaltensweisen etwas genervt haben, aber an sich ist es auch echt nachvollziehbar, deshalb fand ich das (vor allem mit den vielen Entwicklungen) dann doch richtig gut🙂
Der Schreibstil war manchmal etwas klischeehaft, aber gleichzeitig auch echt schön.
Die gesamte Geschichte ist einfach echt toll, so unglaublich wichtig, sorgt für Sichtbarkeit und spricht so viele Themen an - so einfühlsam, emotional und gut.