Ich muss gleich sagen: Das Buch ist nicht meins, würde es aber als erstes Fantasybuch schon empfehlen.
Ich habe beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl gehabt, die Geschichte eines Computer RPGs zu lesen und Mia entsprechend zu folgen. Das soll jetzt nicht negativ sein, denn da kann sich dennoch einiges in den weiteren Bänden entwickeln. Und einige Spiele haben als Geschichte auch mehr als Hack&Slay. Das Negative ist jedoch die schnelle Abfolge der Handlungen, die nicht gerade immer logisch ist.
Das Verhalten der Charaktere ist auch nicht immer logisch und konsequent. Mal verhält sich Mia wie eine Erwachsene, darauf wie ein kleines, trotziges Kind.
Jedenfalls merke ich sehr (oder meine zu merken), dass es sich um ein Erstlingswerk handelt. Dabei zeigt Janelle McCrdy für mich sehr viel Potenzial als Schriftstellerin. Jedenfalls lohnt es sich, wie ich denke, auf ihre folgenden Bücher zu achten.
Was mich übrigens sehr stört, und das ist nur meine unmassgebende Meinung: Es muss sich gleich um eine Chronik handeln. Überhaupt werde ich im Fantasiereich mit Chroniken und Reihen tot geschmissen. Das habe ich aber in meiner Bewertung nicht einfliessen lassen, denn da kann ja Janelle McCurdy nichts für, wohl aber, dass sie selber mit einer Chronik beginnt.
Vielleicht ist das aber auch nur mein “Neid” noch selber kein Buch geschrieben zu haben. 😃