„Der Stich, den sie im Herzen fühlte, rührte nicht von dem Kuss, sondern davon her, was er symbolisierte. Er war der bildgewordene Beweis dafür, dass das Leben für alle weitergegangen war, während Marla seit Jahren im Stillstand-Modus verharrte.“
Ookay, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich habe das komplette Buch heute Nachmittag durchgesuchtet. Ging einfach nicht anders, dafür war es viel zu spannend.
Das Ende war richtig krass und etwas, womit man einfach nicht rechnen kann. Unmöglich. Ich hatte Teile geahnt und schon relativ früh herausgefunden, aber was da am Ende alles noch rauskommt, war echt unglaublich genial. Gleichzeitig auch ein bisschen verwirrend, aber ich fand es trotzdem richtig gut. Weil mir genau das sooft bei Thrillern fehlt. Die Spannung ist oft da (wie auch hier), aber die Auflösungen überraschen mich einfach sehr selten. Hier war ich echt geflasht.
Ich werde definitiv noch mehr von Sebastian Fitzek lesen und kann den Hype definitiv verstehen.
„Die Einladung“ war für mich das perfekte Buch, wenn man einfach mal wieder ein bisschen Grusel und Spannung braucht, Nervenkitzel bis zur letzten Seite garantiert.