Das Buch beginnt für mich sehr spannend, nämlich in der Zukunft und dem Versprechen, dass die folgenden Ereignisse in naher Zukunft Einfluss auf die Welt am Ende des Jahrhunderts haben könnten. Es kommen dann Vernehmungen zwischen einer Frau und einem Polizisten, in denen so etwas wie ein abstruser Mini-Road-Trip (nämlich fast ausschliesslich innerhalb Zürich) geschildert wird und in dem es um “Zeichen” geht. Der letzte Teil handelt davon, wie eine Studentin, Ihr alkoholkranker Vater und der Polizist sich mit den Veränderungen? arrangieren. Leider hat mich das Buch nicht gepackt. Meine Erwartungen an Spannung und Auflösung wurden nicht erfüllt. Die Sprache hat es leider auch nicht rausgerissen. Aber ich vergebe 2 Sterne, denn was vermutlich bleiben wird, wenn ich zukünftig in Zürich bin, werde ich nach Kränen, süchtigen Schwänen und Fahrrädern bei der Hardbrücke Ausschau halten.