In dieser Geschichte lernt man Feyre kennen und wie sie sich, zuerst ungewollt, am Frühlingshof und vor allem in der Welt der Fae einlebt und deren laufenden Intrigen kennenlernt. Wie sie dagegen vorgeht und mit welcher Raffinesse gespickt mit einer Prise Naivität sie sich in der neuen Welt behauptet, möchte ich euch gerne selbst lesen lassen.
Ihr Ankommen und die ersten Wochen am Frühlingshof waren für mich eher zähere Seiten zum Lesen. Ich verstand zwar ihren Wunsch, ihr Versprechen gegenüber ihrer Familie einzuhalten, konnte aber trotzdem nicht ganz nachvollziehen, warum sie zu einer Familie zurückwollte, welche sie nie richtig wertgeschätzt hat. Dies ändert sich teilweise im Verlauf des Buches, was ich sehr schön finde. Die Geschichte nimmt für mich erst Fahrt auf, als Feyre an den Frühlingshof zurückkehrt und die 49 Jahre Frist vorbei ist. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, so wie ich dies von Throne of Glass und Crescent City gewohnt bin. Das Ende des Buches macht Lust auf mehr, vor allem bezüglich der Abmachung mit Rhysand. Ich finde ihn bereits jetzt den stärkeren Charakter im Vergleich zu Tamlin, aber davon wird man in den nächsten Teilen der Reihe wohl hoffentlich noch mehr mitbekommen. Ich freue mich darauf und hab schon den zweiten Band in den Fingern.