Hadely scheint eine perfekte Familie zu haben. Zumindest denken das alle um sie herum.
Sobald man mit dem Buch angefangen hat, wird man in eine Welt geworfen die man nicht mal seinem schlimmsten Feind wünscht.
Romantik, Tragik, Dramatik und Spannung. Amy Giles hat eine super Balance geschaffen, die es unmöglich macht das Buch aus der Hand zu legen.
Die Geschichte wechselt zwischen dem Damals und dem Jetzt und am Schluss des Buches holen sich die beiden Zeiten ein.
Amy Giles spricht ein Thema an, dass in der Gesellschaft leider viel zu oft Todgeschwiegen wird. Es nimmt einen emotional mit wie Hadley von ihren Eltern behandelt wird. Aber Charlie Simmons flickt jeden einzelnen Riss wieder zusammen.
Der Druck der Hadley empfindet, wird so gefühlsecht beschrieben, dass man nicht anderst kann als alles mit zu empfinden. Die schmerzhafte Wahrheit, wie niemand richtig hinsieht, nur weil eine Familie Geld hat, lässt den Glauben an die guten Menschen beinahe verschwinden. Aber das Ende lässt alle Hoffnung wieder aufflammen.