Ich durfte dieses Buch für den Bookcircle lesen und rein vom Klappentext her war ich fasziniert und freute mich darauf.
Leider hielt meine Faszination nicht sehr lange an… Die anfänglich sehr gute Beschreibung vom Leben einer Irischen Familie mit wenig Geld und mehreren Kindern fand ich sehr ansprechend und ich konnte mir ein Bild vom Alltag in Irland machen. Leider veränderte sich dies für mich zusehends, teils fand ich einiges verworren, zusammenhangslos, teils gar depressiv. Die Geschichte von Eibhlín war für mich dann das spannendste am ganzen Buch, da sich die alles in der Gegenwart mehr und mehr auf ihr sein als Mutter mit To-Do Liste (aufputzen, aufräumen etc), oder ihren Stunden beim Milch abpumpen bezog. Obwohl ich selber stillen konnte, war es mir irgendwann zuviel des guten.
Die Lobgesänge auf das Buch sind für mich daher nicht wirklich nachvollziehbar, ich fürchte ich muss eher sagen: wär es nicht ein Bookcircle Buch gewesen ich hätte wohl mittendrin abgebrochen. Entsprechend schwer fällt mir auch eine Rezension…
Dies ist klar meine Meinung, mit Sicherheit gibt es Leute denen diese Art, dieser Schreibstil zusagt, ich werde wohl allfällig zukünftige Bücher nicht mehr lesen.