Zum Schreibstil
Für eine deutsche Jugendbuchautorin fand ich den Schreibstil echt gut. (Huch, kommen hier etwa Vorurteile durch?) Die Sprache ist bildlich, mit schönen Beschreibungen und lässt sich trotzdem ganz leicht lesen.
Persönliche Meinung
Meine Freundin Mandy hat so sehr von dieser Reihe geschwärmt (mit Tränen in den Augen!), dass ich mich schon fast genötigt sah, sie auch zu lesen. Eigentlich bin ich ja kein Fan von kitschigen Liebesgeschichten, aber ich muss gestehen, ich wurde positiv überrascht.
Zwar war von Anfang an klar, für wen Mayas Herz schlägt, aber die Autorin hat gekonnt einige Überraschungen eingebaut, so dass es nicht wie eine 0815 Lovestory wirkt.
Maya als Protagonistin war okay, durch ihre roten Haare habe ich mich ihr ein wenig verbunden gefühlt, allerdings konnte ich mich mit Ilia aus dem dritten Buch mehr anfreunden.
Die vier Jungs haben unterschiedliche Charakterzüge, wodurch sie mehr an Tiefe gewannen, wirklich kennengelernt habe ich aber nur Nevis und Jesien, wobei Nevis natürlich die Nase vornehatte Hallo- weisse haare. Jack Frost __ ) Aber wir werden in den folgenden Bändern auch die anderen besser kennenlernen.
Die erste Hälfte des Buches gefiel mir besser, weil wir hier alles kennenlernen durften. Die zweite Hälfte ist dann aktionreicher. Obwohl die Geschichte eher oberflächlich ist, hat sie mich wirklich gut unterhalten. Es war ein guter Mix aus Liebesgeschichte und echter Handlung. Grosse Erwartungen sollte man hier aber nicht haben und wer lieber Storys mit Hand und Fuss hat, sollte hier die Finger davonlassen.
Fazit: Bittersüsse Liebesgeschichte mit Fantasyelementen