In diesem Haus in Corduroy Mansions geht es sehr lebendig zu - also nicht nur im Haus selbst, sondern im Leben der zahlreichen Bewohner.
Sie scheinen allesamt recht speziell zu sein und ganz unterschiedlich. Es ist unterhaltsam, sie und ihr Leben kennenzulernen.
Da ist William, dessen Hund Freddie de la Haye zum Titel des Buches führt und dieser verweist auf den Roman “The spy who came in from the cold”. Da gibt es also einen Sachzusammenhang.
Am Anfang war es nicht einfach, den vielen Szenen- und Personenwechseln zu folgen. Mit der Zeit haben sich die Charaktere genügend herauskristallisiert, um die Sprünge leicht mitzumachen. Die Geschichte ist einfach unterhaltsam und auch humorvoll. Der Schreibstil hat mir gefallen, er passt sehr gut zum Buch und ist nie platt.
Englisch ist für mich eine Fremdsprache und es war eine gute Gelegenheit, Übung und Routine aufrechtzuerhalten.
Ich kann es empfehlen für alle, die sich ein paar leichte, unterhaltsame Lesestunden gönnen möchten.