Prometheus ist Arzt, jung und aufstrebend.
Nun aber ist er auf der Flucht, vor sich selbst, vor Verantwortung? Landet mit seinem Auto in Dänemark am Strand und will nicht mehr sein. Dort wird er gefunden, aufgesammelt von zwei älteren Däninnen, die ihn bei sich aufnehmen und ihm durch die Arbeit auf dem Ponyhof etwas zu tun geben. Verschroben wirken sie, gedulden sich, lassen ihm die Zeit zum Verarbeiten. Was ist passiert? Sein bester Freund Jacob stirbt und Prometheus scheint hier eine Rolle zu spielen.
Immer wieder wird die enge Freundschaft der beiden durch Rückblenden beschrieben, der Mauersegler ein Stück weit zum Sinnbild.
Ein Buch, das berührt, gefüllt mit sprachlichen Feinheiten und sehr viel Gefühl.