Julies Freund Sam stirbt unerwartet kurz vor ihrem Abschluss. Sie vergeudet keine Zeit alle seine Sachen los zu werden und sich von der Zivilisation abzuschotten, so das sie weder auf seine Beerdigung geht noch seine Familie besucht. Sie ignoriert alle ihre Freunde und ist so fest in ihrem eigenen Schmerz gefangen.

Der Schreibstil ist furchtbar langweilig. Der Autor hat das Thema “Ausgrenzung” meiner Meinung nach falsch dargestellt. Zbsp; Es kommt eine Szene wo ein weisser Typ kommt und fragt wieso die Lerngruppe "Asian Lerngroup (oder so)"heisst und ob man nur der Lerngruppe beitreten kann wenn man asiatischer Herkunft ist. Das asiatische Mädchen ist fassungslos und kann nicht nachvollziehen wieso er so eine Frage stellt und wieso sie gerade so verbal “angegriffen wird”. Ich war so verwirrt über ihre Reaktion weil ich mich das selbe gefragt habe wie der Typ (und ich bin asiatischer Herkunft)!!

Das Ende war wie ein feuchter Händedruck. Anders kann ichs nicht beschreiben. Auch ihre Gefühlswelt und alle Charaktere in diesem Buch.

FAzit: Ich habe selten so ein schlechtes Buch gelesen.