Der Schauplatz des Herrn der Ringe ist Mittelerde, eine alternative
Welt, und erzählt wird von der gefahrvollen Quest einiger Gefährten, die in einem dramatischen Kampf gegen das Böse endet.
Durch einen merkwürdigen Zufall fällt dem Hobbit Bilbo Beutlin ein Zauberring zu, dessen Kraft, käme er in die falschen Hände, zu einer absoluten Herrschaft des Bösen führen würde. Bilbo übergibt den Ring an seinen Neffen Frodo, der den Ring in der Schicksalskluft zerstören soll. Hobbits sind kleine, gemütliche Leute, dabei aber erstaunlich zäh. Sie leben in einem ländlichen Idyll, dem Auenland.
Dieses Band lebt vom Krieg um Gondor und es hatte erstaunlich Tempo. Zuweilen gab es noch hier und da Stellen, die unnötig in die Länge gezogen waren, aber ansonsten war es recht flott zu lesen. Und die Geschichten um das Auenland zum Schluss sind für jeden Leser eine Überraschung, der vorher den Film gesehen hat.
Alles in allem eine Geschichte, die unvergessen ist. Aber ich habe das Buch nun einmal gelesen und ich denke, das ich es nicht noch einmal tun werde. So sehr Tolkien sich auch Mühe gab und eine neue Welt erschuf, mir war es zwischendurch ein bißchen zuviel des Guten.