Das Buch wirft einen kritischen Blick auf die Welt des oberen Managements und was es braucht (oder eben nicht), um nach ganz oben zu kommen. Dass die 1. Regel, wie man erfolgreich an die Spitze kommt, besagt, dass man keine Frau sein sollte, sagt eigentlich schon das Meiste.
Manchmal mit einem Augenzwinkern und oft ungeschönt beschreiben die Autoren was in der Welt der steilen Karriereleitern, der vollen Meilenkonten und der manipulativen Beförderungspolitik alles schief läuft. Das Buch ist 1987 erschienen, was man ihm durchaus zwischendurch anmerkt. Dennoch trifft es auch über 30 Jahre später noch sehr oft ins Schwarze indem es gewisse Teppichetagenverhaltensmuster gnadenlos entlarvt und dies mit Beispielen aus der Praxis belegt.
Das ganze liest sich zwar relativ flockig, ist aber gleichzeitig sehr desillusionierend und könnte eine leichte Modernisierung vertragen, z.B. mit aktuelleren Beispielen.