Vicky kämpft um die Anerkennung ihres Vaters für ihre Arbeit im Auktionshaus, ein Familienbetrieb. Durch Zufall erfährt sie von einer wertvollen Erstausgabe des Klassikers “Alice im Wunderland”. Wenn sie für ihren Vater das Exemplar möglichst günstig im schottischen Swinton-on-sea erstehen kann, winkt ihr die Leitung der Filiale in Berlin. In Swinton ist aber alles ganz anders als erwartet. Vicky verliert ihr Herz an das Dorf und seine Menschen, ganz besonders an Graham und seinen Sohn Finlay. Die beiden sind im Besitz des Buches, was Vickys Auftrag nicht einfacher macht.
Das Buch ist für mich eine echte Entdeckung und ich war etwas enttäuscht, dass ich mit dem zweiten Band der Reihe nicht sofort anfangen kann. Die Autorin versteht es, den Leser in das fiktive Dorf zu entführen. Man gewinnt als Leser die Bewohner sofort lieb und als Leseratte ist die Vorstellung des Antiquariats von Graham so sehr verlockend. Da würde ich mich gern mal in den Bücherreihen verlieren. Die Sprache ist gut und flüssig zu lesen. Das Thema ist leicht, hat aber Tiefgang ohne belastend zu werden. Die Liebesgeschichte ist nicht kitschig und hat eine leichte Spannung.
Ich empfehle das Buch allen, die auf der Suche nach guter Unterhaltungsliteratur sind.
Medium: Buch