Das Buch von Simone Buchholz überrascht (und erschreckt auch manchmal) immer wieder mit einem neuen Schreibstil. Hat man sich einmal eingelesen in den Prosa-Text, folgen seitenlange Gedichte und plötzlich findet man sich in einem Theaterstück wieder. Eines ist sicher: Langweilig wird einem beim Lesen nicht.
Auch die Geschichte ist alles andere als langweilig. Iva und Malin machen sich auf einem Schiff auf die Suche nach ihren verschwundenen Freunden und merken schon bald, dass auf diesem Schiff alles etwas anders ist und die Crew etwas verbirgt. Kommen sie dem Geheimnis auf die Spur? Und finden sie ihre Freunde?
“Unsterblich sind nur die anderen” war für mich eine interessante Abwechslung. Etwas Vergleichbares habe ich bisher noch nicht gelesen. So ganz umgehauen hat mich das Buch jedoch auch nicht. Ich mag es grundsätzlich, wenn der Fantasie der Leserinnen und Leser auch etwas Spielraum gelassen wird. Aber hier war mir zu viel zu wage und zu verworren. Ausserdem ging die Geschichte selbst völlig im Schreibstil unter.