Zum Inhalt: Edith ist Mitte vierzig, Single und wohnt allein in einer kleinen Wohnung. Ihr Leben verläuft in engen Bahnen. Tagsüber arbeitet sie und abends schaut sie Fernsehen. Ausser zu ihrer schwierigen Mutter, hat sie kaum Kontakte. Ihe Leben ändert sich, als sich eine Zehnjährige in ihr Leben drängt und ihr Aufgaben stellt.
Meine Meinung: Ich zog das Buch vor einem Jahr aus dem Bücherschrank weil mich der Klappentext angesprochen hatte. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Ich las eine zärtliche, poetische Geschichte über die Kraft des Wünschens, die mir sehr gut gefallen hat. Ich mag grundsätzlich Figuren ü40, die sich selbstreflektieren. Diese Romanart eignet sich sehr gut, um sich selber ein paar Fragen zu stellen.
Der Schluss ist sehr passend aber ich hätte mir einen anderen Ausgang gewünscht.