Sehr angenehm zu lesen. Kurze Kapitel aus der Ich Perspektive von Rudy. Fesselnd, düster, zwischen witzig und melancholisch!
Ich wurde auf das Buch aufmerksam wegen einem Post auf Instagram. Die Leserin bewarb es mit folgenden Worten: Also if you want a book to hurt you (YOU DO) then try Teeth, because it’s magical and murderous and there’s queer mermaids and sad boys and a lot of biting bad people. (p.s. It’s one of my favorites)
Ich MUSTE es haben!
Ich wurde nicht enttäuscht.
Es war etwas anders, als ich erwartet habe aber trotzdem sehr gut! Und düster… oh man, so düster und traurig und auf jeden Fall nichts für zartbesaitete.
Und man Leute… dieses Buch ist teilweise richtig verstörend! Und zerstörend! Ich war geschockt, habe gebangt, habe gehofft, gefleht, viel gelacht und auch ein bisschen geweint!
«I ignore people who need me and latch on to people who don’t. I dive into every other world except my own just because I want something more glamorous than my real life. I do destructive shit so a stupid hypocritical fish will like me.
I fall for fish instead of girls.»
Teeth war so ein süsser Fischjunge! Ich hätte mir gewünscht das Rudy in gewissen Situationen anders reagiert. Manchmal war er regelrecht gefühlskalt und Dumm. Auch in Hinsicht auf seine Familie, insbesondere Dylan. Einige Aktionen konnte ich gar nicht nachvollziehen, während Teeth einfach irgendwie authentisch war. Auch ein bisschen gestört, aber wer wäre das an seiner Stelle nicht?
«“I can’t belive you’re saving me again,“ he says. „I am so fucking pathetic.“
„Pathetic, huh?“ He learned that word from me.
„Yeah. It’s like the opposite of a fish, right?“
„You got it.“»
Die ganze Atmosphäre im Buch war bedrückend, nass, kalt und grau! Ich habe die Insel, die Bewohner und das Meer direkt vor meinen Augen gesehen und mir war zum Teil echt kalt beim Lesen. Diese Melancholie die über jeder Seite hängt, hält auch nach beenden dieses Buches an und ich wünschte, es gäbe mehr!