In diesem Buch begleitet man den etwas biederen, in seinen Grundsätzen festgefahrenen Griechen Arnolph Archilochos. Als er eine Zeitungsannonce aufgibt und dadurch die Griechin, Chloé Saloniki, kennenlernt, nimmt sein Leben eine neue Wendung.
Ich habe diese Prosakomödie (so betitelt Dürrenmatt die Geschichte auch) als erfrischend, selbst- aber auch weltkritisch und irrsinnig ironisch empfunden. Die Geschichte ist mit ein bisschen Augenzwinkern zu lesen. Einige Passagen haben mich sehr inspiriert (v.a. über den Umgang des Menschen mit übermässigem, unerwarteten Glück).
Auch die zwei alternativen Enden fand ich toll. So kann jeder selber entscheiden, ob Arnolph seinen Prinzipien treu bleibt und keinen Wank macht, oder ob Arnolph seine Weltansicht ändert mit der Möglichkeit, sein Glück zu finden.
Ich empfehle dieses Buch allen, die gerne über das Leben nachdenken.