Die Geschichte erscheint zu Beginn etwas stereotypisch und erinnert an Aschenputtel: Reicher arroganter Typ vs. strebsames und armes Mädchen. Dennoch wird bereits zu Beginn deutlich, dass die Geschichte Potential hat. Der anfänglich unsympathisch und egoistische Typ opfert sich auf für seine Zwillingsschwester. Man kann sich also vorstellen, dass er im Laufe der Geschichte noch mehr Kanten bekommt und sich zu einem interessanten Charakter entwickeln wird. Das schüchterne, strebsame Mädchen, dass vermutlich alles Möglichkeiten (und somit Intrigen) nutzt um ihr Traum vom Studium in Oxford zu realisieren, entspricht ebenfalls wohl nicht der gängigen Vorstellung. Daher wird es sehr spanned sein, zu sehen, wie die Geschichte sich weiter entwickeln wird. Meiner Meinung nach ist das Buch deshalb lesenswert!☺