In vierten Buch der “Percy Jackson” Reihe, von Autor Rick Riordan, verschlägt es den Helden in das Labyrinth des Deadalus, und in die Sagenwelt um eben jenen großen Erfinder, und den berühmten König Minos.
Mehr oder weniger (Schicksal) zufällig, finden Percy und Annabeth beim Training im Wald des Camps einen Eingang in das Labyrinth des Deadalus, welches der Feind versucht gegen das Camp zu nutzen. Auf ihrer Reise begleiten sie der Satyr Grover und der Zyklop Tyson, sowie Rachel Dare, welche frischen Wind in die Gruppe bringt.
Handwerklich gibt es am Buch nicht viel zu meckern, es handelt sich um ein Jugendbuch und das bleibt es trotz viel Action und Abenteuer von Anfang bis zum Ende. Nie driftet der Autor in seinen Beschreibungen oder der Handlung in soweit ab, dass ich es für Jugendliche als Fragwürdig empfinden würde, teilweise hätte ich mir aber auch noch etwas detailliertere Beschreibungen gewünscht. Dass der Autor gerne moralische Botschaften durch seine Texte vermitteln möchte,ist In diesem Buch deutlicher/plakativer als das in den drei Vorgängern zu erkennen, vor allem in der Nebenhandlung um den Gott Pan, “vermittelt” er seine Botschaft wirklich mit dem Holzhammer. Der Autor versucht in diesem Buch stärker als in den Vorgängern, die klassischen Mythen innerhalb seines Settings weiterzuführen, was ihm gut gelingt.