Zum Inhalt: Komissarin Hulda muss den Tod einer jungen Frau aufklären. Mit Freunden wollte diese ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen. Es scheint als hätte sie Selbstmord begangen. Hulda will diesen Umstand nicht einfach akzeptieren und beginnt ihre Ermittlungsarbeit.
Meine Meinung: „Insel“ ist der zweite Band der Hulda-Trilogie. In diesem Band reisen wir zurück; Hulda ist jünger und befindet sich auf ihrem Karrierehöhepunkt. Diesen Aspekt der Reihe finde ich originell und er gefällt mir gut.
Der Autor schafft es wieder eine ganz besondere, stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Seine Landschaftsbeschreibungen unterstreichen diese düstere Stimmung. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und glaubwürdig. Hulda ist mir sehr sympathisch auch wenn sie eine Einzelgängerin ist. Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis zum Ende gegeben. Die Sprache ist gut verständlich und flüssig.