Maarten S. Snejider und Sabine Nemez müssen auf Übersee - nach Norwegen. Snejider hat sich nicht verändert, er ist sarkastisch bis zynisch, nutzt unerlaubte Ermittlungsmethoden, hat sein Ziel immer vor Augen und es ist ihm herzlich egal, was seine Vorgesetzten von ihm erwarten bzw. was andere Menschen von ihm denken. Auch das Ermittlerteam, das er zusammengestellt hat, ist abwechslungsreich, sodass sich zwischen den unterschiedlichen Figurentypen lebhafte Gespräche mit besonderem Humor entspinnen. Die Handlung ist durchweg spannend: Nicht nur einen Fall gilt es zu lösen, wodurch „Todesschmerz“ vergleichsweise vertrackt ist. Vieles ist dabei nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint, und mehrmals kommt es zu unerwarteten Wendungen, die z.T. drastische Konsequenzen für weitere Bände der Reihe besitzen. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und die einzelnen Charakteren mit ihren Eigenschaften und Dialekten machen das Buch für mich aus.
Grandios bis zum Ende - dass man wirklich sehnsüchtig erwartet..