Das Leben von Hauptkommissar Claudius Zorn ist nicht mehr das, was es vorher war. Seit sein Kollege Schröder gekündigt hat, hadert er mit seinem Polizistendasein. Was kann er nur tun, um Schröder wieder an Bord zu holen? Da ist es nicht gerade hilfreich, dass sich die Fälle auf seinem Tisch nur so stapeln. Ein Selbstmord, eine mutmasslich gescheiterte Entführung, ein Herzinfarkt im Park. Was weder Zorn noch Schröder ahnen, alles hängt mit einem Täter zusammen und er hat sie auch schon im Visier.
In diesem vierten Fall für das Ermittlerduo Zorn und Schröder geht es wieder persönlich zu. Der Fall an sich war spannend und actionreich, so dass keine Langweile aufkommt. Mir gefällt es nach wie vor sehr gut, dass die Entwicklung beider Protagonisten aus den vorgängigen Bänden auch weitergezogen wurde. Zorn, wie auch Schröder werden reifer und das färbt sich auch auf ihre tiefgehende Freundschaft ab. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall, da am Ende dieses Buches eine tolle Vorlage eingebaut wurde, die wiederum viel Humorpotential hat.
Mein Fazit: Wo Zorn drin ist, bekommt man auch Zorn. Der Fall und besonders die Figurenentwicklungen waren sehr spannend. Ich freue mich auf mehr. 5 Sterne.