Hin und her gerissen von komisch gut zu wirklich komisch. Spezielle Hauptfiguren mit einer sehr passiven Hauptfigur. So passiv das man sie wach schütteln will. Eine Mitläuferin vom Feinsten. Hat mir gezeigt, das auch wenn die Sprache eindrücklich ist, die Geschichte auch mitziehen können- Als Nora’s Therapeut in die Ferien fährt, muss sie zur Überbrückung dieser Tage ein Tagebuch führen, mit Witz, Selbstironie und einer passiven Erzählstimme. Denn ihre beste Freundin, Maya hat sich umgebracht, doch auch das kann Nora nicht glauben - das geht einfach nicht. Auch das ihre Polyamorie Beziehung schon lange nicht mehr das ist, was es mal war, ist schwierig zu sehen und die Panikattacken.. Für mich zu viele Themen ineinander gemixt ohne grossen Sinn, keine mir wirklich sympathische Figur aber der Schreibstil ist mir positiv aufgefallen und oft musste ich in diesem ganzen Komischen, nur lachen.