Der junge Polarfuchs Dilah bekommt von seiner sterbenden Mutter den sagenumwobenen Mondstein. Dieser soll ihn in einen Mensch verwandeln können. Sofort begibt er sich auf das gefährliche Abenteuer.
Doch er muss schnell lernen, dass nicht alle Menschen nett sind und auch die Natur eine knallharte Gegnerin sein kann. Ausserdem scheint ihm ein feindlich gesinntes Fuchsrudel stets an den Fersen zu kleben, um ihm sein mächtiges Erbe zu entwenden.
Dennoch gibt Dilah nie die Hoffnung auf und trifft immer wieder auf neue Freund*innen, die ihn bei seiner Reise unterstützen.
Das Cover ist mir sofort positiv ins Auge gestochen und dennoch habe ich mehrere Wochen gezögert, bis ich schliesslich zugegriffen habe. Denn normalerweise mag ich Geschichten nicht besonders, in denen Tiere sich in Menschen verwandeln wollen … normalerweise. Denn als ich schliesslich doch begonnen habe “Der Ruf des Mondsteins” zu lesen, hat mir Dilahs Geschichte sehr gut gefallen. Auch ernste Themen werden angesprochen und mit vielen guten Botschaften vermittelt.
Ich finde es immer schwierig Kinderbücher zu bewerten, da ich es ja mit den Augen einer Erwachsenen lese. Für mich war das Buch jetzt etwas zu simpel, weshalb es jetzt ‘nur’ vier Sterne von mir bekommt, aber ich sehe viel Potential für die weiteren Bände und freue mich auch sie zu lesen.
Ich empfehle es für Kinder ab 9, die gerne Tier- und Fantasygeschichten lesen.