Zum Inhalt: Ein Buch, das die Geschichten von drei unterschiedlichen Frauen erzählt. In Indien versucht Smita ihrer Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen. In Palermo muss sich Giulia als Unternehmerin beweisen. In Montreal erleidet die erfolgreiche Anwältin, Sarah einen gesundheitlichen Schicksalsschlag.
Meine Meinung: “Der Zopf” ist mir immer wieder begegnet und scheint in aller Munde gewesen zu sein, was mich dazu motiviert hat dieses Buch zu lesen. Nachdem ich den Roman nun gelesen habe, bin ich ein wenig enttäuscht. Die Idee dieser Erzählung hat mir gut gefallen. Nur ist das Buch viel zu kurz, um die Protagonistinnen wirklich kennenzulernen. Die Geschichten wurden viel zu schnell abgehandelt und zahlreiche Fragen bleiben unbeantwortet. Es fehlen Dialoge, Reflexionen, Vertiefungen usw.
Der Schreibstil ist sehr einfach und gut verständlich. Die Schrift ist so gross, dass sich das Buch schnell lesen lässt. An einigen Stellen hat die Autorin Beobachtungen in Gedichtform eingeflochten. Diese Seiten vermochten mich nicht zu überzeugen.