…wer von Euch kennt das auch:
Hallo Book-Circler!
Kennt Ihr das auch: da ist man plötzlich ‘im besten Alter’ - und denkt zurück an die Bücher, die man in der Kindheit und Jugendzeit gelesen hat - und merkt, wie es Titel gab, die einen mehr geprägt haben, als einem (damals) bewusst war, sei es in Bezug auf Grundsätze oder auf die Einstellung zu und Sicht auf die Dinge.
Manche der Titel würde ich gerne nochmals lesen, um zu wissen, ob ich sie tatsächlich ‘richtig’ abgespeichert habe oder ob der Inhalt sich irgendwie verselbständigt hat und zu einer eigenen, prägenden Geschichte wurde… Viele Titel sind inzwischen vergriffen, den einen oder andern konnte ich in der Abteilung ‘Archiv’ in der Bibliothek leihen oder im schier unbegrenzten Fundus der Nationalbibliothek.
Habt Ihr auch solche Erinnerungen - und welche Bücher waren das?
Bei mir z.B.:
- Diktate über Sterben und Tod von Peter Noll
- Um eine Nasenlänge von L.Palmer
- Borcherts Gesamtausgabe (leider auf Grund kurzen Lebens nur wenig…)
…und da ist noch das Kinderbuch ‘Der Zahnpastamillionär’, das ich während Ferien bei Onkel und Tante leihen konnte - und zurück geben musste, bevor ich fertig war… Inzwischen ertappe ich mich immer wieder dabei, wie es mich zunehmend wunder nimmt 🤩 wie die Geschichte ausging!
Bin gespannt, wie Eure ‘retroperspektiven’ Erfahrungen aussehen!