Wenn man unendlich langsam altert gibt es nicht mehr viel, was einem erfreuen kann.
Ein Buch das die unschönen Seiten der unsterblickhiet beleuchtet. Wollen wir ewig leben ohne zu lieben? Sind es nicht die Lieben, die das Leben lebenswert machen? Diese Erkenntnis hatte ich bereits auf dem Schulhof, als wir über die vielen Superhelden und Vampire diskutierten. Ich war schon immer der Meinung, dass die Unendlichkeit eine Strafe ist, wenn man sie alleine erleben muss.
Das Buch beleuchtet aber auch wirkliche Probleme der Menschheit. Die sich immer wiedederholenden Fehler, die Erkenntnisse der Gesundheit, die sich ständig wiedersprechen und die Meinung das jeder Mensch so unglaublich wichtig ist. All diese Themen durch die Augen eines gleichgültigen, einsamen Mannes zu sehen, der die Menschen eher wie Ameisen warnimmt ist sehr eindrücklich. Besonders, da ich der Ansicht war, durch das gesammelte wissen bereits vieles aus den fehlern vorangegangener Generationen gelernt zu haben.
Ein ruhiges Buch ohne viel Action und Spannung aber auf jedenfall klug und lehrreich.