Teil 1: Der Prolog fand ich selbst ebenfalls sehr spannend. Danach verschwand die aufgebaute Spannung jedoch. Ich fand den Verlauf der Geschichte eher plump, bis zu den letzten Seiten, als dieser Anruf von Annie ankam. Da war ich wieder völlig verwirrt und es hilft, das Interesse nicht zu verlieren.
Es war nicht ganz einfach von den Erzählperspektiven her. Ich musste mehrmals anfangen, da es in wirklich jedem Kapitel ändert. Davon bin ich jetzt schon kein grosser Fan. Ich bin glücklicher, wenn sich der Autor auf eine Perspektive festlegen kann. Auch wenn ich jetzt verstehe, wieso Molloy dies so gewählt hat, ist es für mich doch anstrengend zu lesen.
Mein abflachendes Interesse während der 100 Seiten, ist nach Seite 113 passé, denn nun wird es Interessant. Dieses Telefonat hat für mich einige Fragen aufgeworfen und ich bin gespannt mehr herauszufinden.