So, ich bin nun ebenfalls durch mit dem ersten Teil und möchte hier meine Eindrücke dazu posten:
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn es vermutlich kein Buch ist, das ich lediglich aufgrund des Covers in der Buchhandlung näher betrachtet hätte. Trotzdem finde ich es gelungen.
Ebenfalls hat mir gefallen, dass ein relativ flotter und flüssiger Einstieg in den Haupterzählstrang gemacht wird. Es wird dankenswerterweise darauf verzichtet in epischer Länge den persönlichen Hintergrund der Hauptermittlerin aufzurollen, wie das teilweise in anderen Krimis der Fall ist. Hier gelingt ein recht zügiger Einstieg in den “aktuellen” Fall.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich seit der Geburt meiner Tochter vor 19 Monaten keine Krimis mehr gelesen habe. Nur seichte Unterhaltung. Irgendwie war mir nicht nach Krimi. Und ich musste jetzt auch dieses Buch erstmal weglegen als ich an die Stelle kam, wo Hanna und Erik zu Rebecka fahren und ihr die Nachricht von Joels Tod überbringen. Irgendwie hat mich das so mitgenommen, dass ich kurzzeitig nicht weiterlesen konnte.
Die Einschübe über Joels letzten Tag finde ich grundsätzlich gelungen. Allerdings frage ich mich, ob der Wechsel auf die Präsensform in diesen Teilen tatsächlich passend und notwendig ist.
Zu Hanna Duncker als Protagonistin… im Moment bin ich mir noch unschlüssig, wie ich die Figur und ihre Gestaltung bewerten soll. Sympathisch kommt sie nicht rüber, das stimmt schon.
So viel mal von mir zum ersten Teil. Ich bin gespannt wie es weitergeht!