Ich habe im November Männer töten von Eva Reisinger gelesen. Eva Reisinger zeichnet uns einen Ort des Matriarchat. Dies liess mich stark über unsere gesellschaftliche Akzeptanz des Patriarchats nachdenken, denn das Matriarchat im Buch wirkt überspitzt dargestellt. Ein Mittelweg der beiden Systeme wäre wohl eine wünschbare Zukunft.
Weiter habe ich von Édouard Louis Die Freiheit einer Frau gelesen. Er erzählt die Geschichte seiner Mutter, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann leidet und sich daraus befreit. Édouard Louis reflektiert, wie er sich in diesem System als Junge teilweise seinen Vater verstärkend verhalten hat.
Zuletzt habe ich von Felizitas Ambauen und Sabine Meyer Beziehungskosmos gelesen. Die beiden schreiben zu ihrem Podcast ein Buch, in welchem sie den psychologischen Ansatz der Schemaarbeit sehr einfach darstellen und ihre Leser*innen an die Schemaarbeit heranführen. Sie beschreiben verständliche Beispiele und empfehlen einfache Selbstübungen. Verlinkt sind immer wieder ihre Podcastfolgen zu den passenden Beschreibungen, in welchen die einzelnen Themen vertieft werden können.