Auch ich bin etwas zwiegespalten - es ist nach wie vor ein berührendes Buch, schön geschrieben, aber mir passiert auch zu viel, zu schnell - und ich kann dann irgendwie nicht “mitwachsen”.
Die Zeitangaben waren für mich verwirrend, da der erste Teil mit 1948-1955 angegeben wird, dann gehts mit dem ersten Kapitel los, 1948. Aber in meinem Kopf war da die Begegnung mit Will und diese war nahtlos - aber doch nicht über 7 Jahre? Zumal im zweiten Teil dann auch wieder 1949-1955 angegeben wird. Also keine Ahnung … und ich weiss nicht mehr, in welchen Krieg Og geschickt wurde - den 1.? Dann wäre er, mit 20 Jahren eingerückt, etwa 50. Aber jedenfalls dachte ich auch eher an einen Opa am Anfang. Durch die Rückblenden wird einem wie @busle7 sagt, erst einiges klarer.
Ich habe mir auch gar nicht weiter überlegt, was Torie alles durchmachen muss, wenn sie ihr Kind bekommen will. Da fand ich den Überlebenswillen eindrücklich, auch wenn ich nicht weiss, ob man das so durchstehen würde.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - wünsche mir tatsächlich auch, dass sie nach all den Verlusten und harten Zeiten ein wenig Ruhe und Frieden findet - vielleicht mit einer Begegnung mit Baby Blue oder dann eine Versöhnung mit Seth. Mal schauen … und den Titel mag ich sehr.